Oder „Wie man es richtig falsch machen kann“ …

Moin … Heute starte ich mal im Thema „basische Ernährung“ mit dem Frühstück.

Grundsätzlich, setze ich als bekannt voraus, dass unser Körper nichts, was wir ihm vor 11 Uhr vormittags zu futtern geben, verstoffwechselt. Ebenso sollte bekannt sein, dass ab etwa 20 Uhr unser Stoffwechsel die Energie, die er für  die Verdauung bereit stellt deutlich herunterfährt. Übersetzt heisst das, was wir nach 20 Uhr essen, das bleibt überwiegend als unverdaute Masse im Magen bis zum Hochfahren des Stoffwechsels gegen 11 Uhr am nächsten Morgen. Ja, das sollte man meinen…

Leider ist das aber nicht genau SO. Deshalb ist auch der abendliche „Snack“ – eventuell sogar noch kurz vor dem zu Bett gehen – so „tödlich“ für uns: Der Snack bzw. das darin enthaltene Fett und der Zucker werden erstmal weg gespeichert, eslagert sich auf unsere Hüften an. Im Körper passiert fast nichts mehr damit. Der meiste Inhalt wird NICHT verstoffwechselt, nichts davon wird von unserem Körper in Energie umgewandelt (weil die Energie ja auch nirgends verbraucht werden kann) und es werden auch keinerlei Nährstoffdepots mehr gefüllt.

Unser Snack wird also entweder durch den Verdauungstrakt gejagt und sofort beim morgendlichen Toilettengang entsorgt oder der Inhalt wird von unserer Leber in Fett verwandelt und in Depots (meist im Bauchbereich) eingelagert. Und genau dasselbe passiert auch, wenn wir morgens – vor 11 Uhr – gut frühstücken: So wie unsere Eltern und die Schule es uns beigebracht haben wandern die meisten Sachen in die Fettdepots oder liegen uns zentnerschwer im Magen.

Was also sollten wir stattdessen tun?

Ich erzähle Dir gerne wie ICH frühstücke:

Nach dem Aufstehen nehme ich gelegentlich einen Tee, meistens aber einen Kaffee. Und wenn ich zu dem Zeitpunkt unbedingt etwas essen muss, dann nehme ich schon mal eine Möhre, einen Apfel oder eine Apfelsine! Das füllt meinen Magen und ich fühle mich gut, weil ich etwas gegessen habe. Es ist etwas „Leichtes“. Und für die „Süssen“ unter uns, die haben dann sogar ihr Bedürfnis nach Süssem befriedigt. Nur halt nicht mit Raffinadezucker, sondern mit Fruchtzucker. Auf den Unterschied werde ich – in einem anderen Beitrag – noch sehr genau eingehen.

Übrigens: Frisch gepressten Orangen-Saft trinke ich auch schon mal. Auch zu einem Kaffee oder einem Tee zusätzlich – warum nicht! – Flüssigkeit ist immer gut für unseren Körper. Aber beim Orangen-Saft bitte aufpassen: So ziemlich alles was ich kenne, ist lediglich aus Konzentrat hergestellt: Dem Konzentrat werden aber stets jede Menge E-Stoffe (E-Stoffe sind immer industriell, sprich künstlich, erzeugt) zugegeben und natürlich auch wieder Raffinade-Zucker als Geschmacksträger. Damit es nur ja gut schmeckt, sich das Produkt lange hält und es darüber hinaus auf jeden Fall auch schön intensiv nach Apfelsine, nach Orange, nach Birne schmeckt (zumindest nach dem, von dem wir glauben, wie das entsprechende Obst schmecken sollte).

Im Hotel geht das übrigens auch (ich bin ja beruflich oft in Hotels unterwegs) … Da musste ich mich dann halt daran gewöhnen, nach frischem Saft zu fragen.

Wie mein Frühstück sehr häufig aussieht, das siehst Du auf dem Foto. Natürlich esse ich nicht ALLES, was Du auf dem Foto siehst, zum Frühstück. Aber das, was ich nicht esse, das kann ich bequem mit einer Haushalts-Folie abdecken und im Kühlschrank für den nächsten Morgen frisch halten.

Das soll es an dieser Stelle schon zum Frühstück gewesen sein. Solltest Du Fragen zu Deinem Frühstück, eine ganz andere Meinung, ergänzende Informationen oder mehr haben, dann freue ich mich sehr über Deinen Kommentar hier unter meinem Beitrag oder in meiner Facebook-Gruppe.

Gerne kannst Du aber auch hier auf der WebSite über das Formular mit mir in Kontakt treten. Der Kontakt zu den anderen Ernährungs-Experten hier auf der Website ist auch über die Kontaktformulare gewährleistet oder Du verbindest Dich mit uns in der Facebook-Gruppe.