Aber ich wäre nicht ich selbst, wenn ich nicht definitiv „alles“ gegeben hätte, um mir das Leben zu erschaffen, das ich mir immer schon gewünscht hatte. Und so schaffte ich tatsächlich DIE grundlegende Wende (d.h. ich nehme aktuell keinerlei Medikamente mehr ein).
Alles begann damit, dass ich in einem Urlaub mit Spiritualität in Berührung kam. Ich empfand (und empfinde) die Spiritualität als echte Bereicherung für mein Leben und ich widmete der Erforschung der Spiritualität und ihrer Auswirkungen auf mein Leben, einen wirklich großen Teil meiner wenigen freien Zeit. Auf diese Weise fand ich in der Spiritualität einen Ausgleich zu meinem stressigen Job, der täglich 8 bis 10 Stunden meiner Zeit und meiner Nerven fras – und auch heute noch frisst. Irgendwann merkte ich aber, dass ich einfach mehr „davon“ (Anm.: von der Spiritualität) wollte, denn ich spürte, wie gut mir die Beschäftigung mit der Spiritualität tat.
Beinahe zeitgleich mit der Spirituatlität lernte ich auch die basische Ernährung kennen. Und binnen weniger Monate gelang mir – durch striktes Einhalten der Ernährungs-Regeln einer Stoffwechselkur – in kurzer Zeit eine enorme Gewichtsreduktion. Die Einsicht, dass ich meine Ernährung grundlegend umstellen musste, war der Einstieg in den Ausstieg der krankmachenden Ernährung (Fastfood, industriell hergestellte „Lebensmittel“, die keine sind). Bei mir begann der Prozess mit der Erkenntnis, dass ich meinen Körper wie auch meine Seele zusammen als eine Art „Tempel“ betrachten musste. Und ich begann diesen Tempel regelmässig zu hegen und zu pflegen. Bis heute halte ich an diesem – für mich super erfolgreichen – Konzept fest und es geht mir nun in jeder Hinsicht „glänzend“.